Als CEO im Burnout?!

Was tun, wenn Körper und Seele außer Kontrolle sind?

Und, welche Kontrollüberzeugungen (Glaubenssätze) treiben Sie (an)?
Zählen Sie auch zu den Führungspersönlichkeiten, die nach einem Kontrollverlust über Körper und Seele wieder zu alter Kraft und Stärke finden möchte? Sie wissen, dass Sie dringend etwas tun müssen und fallen doch immer wieder in Ihre alten Muster zurück? Als CEO sind Sie darauf fokussiert, alles und jeden über Wasser zu halten. Doch ein Burnout macht auch vor Ihnen keinen Halt.

Vielleicht stehen Sie vor konkreten Herausforderungen wie:

  • Anhaltende Überlastung: Der ständige Druck und die hohe Verantwortung hinterlassen ihre Spuren, und Sie fühlen sich anhaltend überlastet.
  • Schwierigkeiten in der Work-Life-Balance: Das Gleichgewicht zwischen beruflichen Verpflichtungen und persönlichem Wohlbefinden scheint immer außer Reichweite zu sein.
  • Wiederkehrende Stressauslöser: Ob es die Arbeitsumgebung, schwierige Beziehungen im Team oder externe Faktoren sind – bestimmte Stressoren setzen Ihnen immer wieder zu.
  • Unsicherheit im Umgang mit eigenen Grenzen: Sie möchten klare Grenzen setzen, tun sich jedoch schwer, diese durchzusetzen, was zu weiterem Stress führen kann.

Im Executive Sparring begleite ich Sie dabei, diese konkreten Herausforderungen anzugehen, belastende Muster zu durchbrechen und nachhaltige Strategien zu entwickeln, um langfristig in die Balance zurückzufinden. Wir arbeiten daran, nicht nur akute Symptome zu lindern, sondern auch präventiv wirksam zu sein und Ihre Resilienz für die Zukunft zu stärken.

Ganz gleich, wie groß die Herausforderungen auch sind: Stets müssen CEOs, Führungskräfte und Unternehmer:innen nach einem Burnout uneingeschränkt für sich selbst die Verantwortung übernehmen.

Ob Sie es wollen oder nicht, um langfristig ein starker Gestalter zu sein: Setzen Sie ab sofort Ihre Priorität auf Gesundheit und Regeneration. Dies umfasst professionelle Hilfe, das Setzen klarer Grenzen, realistisches Arbeitsmanagement, Selbstfürsorge und einen nachhaltigen, gesunden Arbeitsansatz.

Vom Burnout in die Balance!

Erlangen Sie (wieder) Souveränität im Umgang mit Stress, Erschöpfung und psychischen Belastungen

Menschen sind mit unterschiedlicher Resilienz- und Transformationsfähigkeit ausgestattet und handeln gemäß individuellen Werten und Motiven. Im Rahmen des Executive Sparring erarbeiten wir Ihre individuelle Strategie, um Ihr Wohlbefinden zu stärken, nachhaltige Lösungen für berufliche Herausforderungen zu finden und erfolgreich in Ihren Führungsrollen zu agieren.

  1. Früherkennung von Warnsignalen: Verbessern Sie Ihre Wahrnehmung, um frühzeitig auf Anzeichen von Burnout und psychischer Belastung zu reagieren.
  2. Konstruktiver Umgang mit Einschränkungen: Entwickeln Sie eine bewusste und lösungsorientierte Herangehensweise, um mit den Herausforderungen des Burnouts umzugehen.
  3. Selbstreflexion und Mustererkennung: Lernen Sie, Ihre eigenen Verhaltensmuster in verschiedenen Situationen zu erkennen, unterbrechen Sie diese und erweitern Sie dadurch Ihre Handlungsfähigkeiten im Kontext von Burnout.
  4. Effektives Verhaltensrepertoire bei Stress: Erwerben Sie ein effektives Verhaltensrepertoire, um in Stresssituationen angemessen zu reagieren, und lernen Sie, dies bewusst zu steuern.
  5. Angemessenes Verhalten in belastenden (Konflikt-) Situationen: Passen Sie Ihr Verhalten im Umgang mit narzisstischen Verhaltensweisen an, um Burnout vorzubeugen.

Effizient vom Problem zur Lösung!

Andrea von Graszouw CEO Burnout
Executive Sparring mit Andrea von Graszouw

Greifen Sie auf meine exklusive Expertise zurück. Sie sind schon auf der Zielgeraden, während andere noch mit der Problemanalyse beschäftigt sind.

FAQ: Wenn CEOs an ihre Grenzen stoßen - Manager am Limit

Auch wenn High-Performance Leader, zu denen die meisten CEOs zählen, mit enormer Leistungsfähigkeit ausgestattet sind, sind sie nicht immun gegen Burnout (trotz verbreiteter Annahmen 😉). Der ständige Druck in Spitzenpositionen und hohe Anforderungen an persönliche sowie berufliche Performance können unbemerkt zu chronischem Stress führen. Top-Führungskräfte übersehen oft aufgrund ihrer starken inneren Antreiber die initialen Anzeichen. Das ist fatal, denn dann erreicht sie der Burnout meist überraschend, verbunden mit Kontrollverlust und mit voller Wucht.

Nachfolgend beantworte ich die Fragen zum Thema Burnout, die mir in der Praxis bisher am häufigsten begegnet sind und die Ihnen möglicherweise helfen, Ihre eigene Situation oder die eines anderen Betroffenen besser zu verstehen.

Was ist ein Burnout?

Ein Burnout ist ein Zustand der emotionalen, körperlichen und geistigen Erschöpfung, der durch anhaltenden und übermäßigen beruflichen Stress verursacht wird. Doch auch Traumata und Grenzerfahrungen können bei diesem Krankheitsbild eine Rolle spielen. Menschen, die von Burnout betroffen sind, fühlen sich oft überlastet, ausgelaugt und desillusioniert. Der Begriff „Burnout“ wird häufig im Zusammenhang mit beruflichen Tätigkeiten verwendet, insbesondere in Umfeldern, in denen hohe Anforderungen, Druck und Verantwortung herrschen.

Typische Anzeichen und Symptome von Burnout können sein:

1. Emotionale Erschöpfung: Gefühl von Leere, Energielosigkeit und emotionaler Erschöpfung.

2. Depersonalisierung: Eine zunehmend distanzierte Haltung gegenüber der Arbeit und den Menschen, mit denen man interagiert.

3. Verminderte Leistungsfähigkeit: Abnahme der Effektivität und Leistungsfähigkeit bei der Arbeit.

4. Anhaltende Müdigkeit: Gefühl von anhaltender Müdigkeit, auch nach ausreichendem Schlaf.

5. Kognitive Beeinträchtigungen: Schwierigkeiten mit der Konzentration, dem Gedächtnis und der Entscheidungsfindung.

6. Veränderungen im Schlafmuster: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Burnout nicht nur auf berufliche Bereiche beschränkt ist; es kann auch andere Lebensbereiche beeinflussen. Professionelle Hilfe, wie von einem Burnout-Präventions-Coach, kann bei der Bewältigung und Prävention von Burnout hilfreich sein.

Wie beeinflussen narzisstische Persönlichkeitsanteile das Risiko eines Burnouts?

Insbesondere bei High Performance Leadern mit einem hohen Anteil narzisstischer Persönlichkeitsanteile kann ein Burnout nicht nur physische und mentale Erschöpfung verursachen, sondern auch zu einer starken Krise des Selbstwertes führen. Die Realisierung, dass die eigene Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist, kann für diese Macher besonders herausfordernd sein. Wenn jemand die genannten Anzeichen an sich feststellt oder entsprechendes Feedback von außen erhält, ist es ratsam, sofort zu handeln. Ignorieren könnte zu noch schwerwiegenderen Problemen führen.

Warum es CEOs und andere Executives meist mit voller Wucht erwischt

Ein Burnout geht weit über normale Erschöpfung hinaus. Die ersten Anzeichen sind meist subtil, aber unbedingt ernst zu nehmen. Das Problem: Viele Betroffene haben sich über einen langen Zeitraum an die Krankheitsanzeichen gewöhnt.

Vom Kopfschmerz bis zum Magengeschwür – eine endlose Liste:

Es beginnt mit Kopfschmerzen und kann bis zu neurologischen Ausfällen führen. Gelegentliche Magenschmerzen können sich zu einem Magengeschwür entwickeln. Die Liste könnte ich endlos fortführen.

Executives bemerken den Burnout oft erst spät, und das aus folgenden Gründen:

1. Gewöhnung an den Stress:
Führungskräfte sind es gewohnt, in anspruchsvollen Umgebungen zu arbeiten und mit Stress umzugehen. Sie könnten anfangs die Zeichen der Erschöpfung ignorieren, da sie glauben, dass Stress zum Berufsleben dazu gehört.

2. Fokus auf Ergebnisse:
Executives neigen dazu, stark auf Ergebnisse und Leistung ausgerichtet zu sein. Sie können dazu neigen, die eigenen Bedürfnisse und Warnsignale zu übersehen, während sie sich auf die Erreichung von Zielen konzentrieren.

3. Mangelnde Selbstreflexion:
Die Führungsposition erfordert oft schnelle Entscheidungen und eine starke externe Ausrichtung. Dadurch kann die Selbstreflexion vernachlässigt werden, und Führungskräfte nehmen möglicherweise ihre eigene mentale Gesundheit nicht ausreichend wahr.

Das Risiko: Das größte Risiko besteht hier in einer erschwerten und längeren Erholungsdauer. Eine verzögerte Erkennung des Burnouts führt zu einer verlängerten Erholungszeit. Die Regeneration der mentalen und physischen Gesundheit kann mehrere Monate oder sogar Jahre dauern, wodurch der Zeitraum, in dem die Führungskraft nicht ihre volle Leistung erbringen kann, ausgedehnt wird. Diese Verzögerung hat weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit der Führungskraft, beeinträchtigt die Teamleistung und birgt wirtschaftliche Risiken für das gesamte Unternehmen.

Die Lösung: Das Vorgenannte lässt nur einen Schluss zu: Die Investition in die Gesundheit der Führungsebene ist nicht nur eine ethische Verantwortung, sondern auch ein kluger geschäftlicher Schachzug. Eine gesunde Führungskraft ist besser in der Lage, strategische Entscheidungen zu treffen und das Unternehmen langfristig erfolgreich zu führen.

„Der CEO im Burnout?!“ Entscheidend ist die Kommunikationsstrategie!

Falls für Sie als CEO die Offenlegung Ihres Burnouts gegenüber dem gesamten Team nicht möglich ist, empfehle ich Ihnen, eine Kommunikationsstrategie zu entwickeln, die Ihren Bedürfnissen entspricht und Ihrer Reputation nicht schadet. Hier sind einige Schritte, die Sie in Erwägung ziehen können:

  1. Vertrauenswürdige Ansprechpartner auswählen: Identifizieren Sie Schlüsselpersonen im Team, denen Sie vertrauen können. Dies könnten Führungskräfte oder enge Mitarbeiter sein, die als Verbindungsglied dienen und Ihre Anliegen vertraulich behandeln.
  2. Teilweise Information teilen: Geben Sie nur so viel Information preis, wie Sie für angemessen halten. Dies könnte bedeuten, allgemein auf eine Herausforderung hinzuweisen, ohne ins Detail zu gehen.
  3. Betonung von Veränderungen: Kommunizieren Sie Veränderungen im Arbeitsablauf oder in der Teamstruktur, ohne spezifisch auf Ihre persönliche Situation einzugehen. Betonen Sie, dass diese Veränderungen notwendig sind, um das Wohlbefinden und die Effizienz zu verbessern.
  4. Fokus auf Teamleistung: Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf die gemeinsamen Ziele und die Teamleistung. Betonen Sie, dass die Veränderungen darauf abzielen, das Team als Ganzes zu stärken.
  5. Individuelle Gespräche: Erwägen Sie individuelle Gespräche mit Schlüsselpersonen im Team, um spezifischere Aspekte zu besprechen, ohne dies vor der gesamten Belegschaft zu tun.

Denken Sie daran, dass jede Kommunikationsstrategie individuell angepasst werden sollte.

CEO im Burnout?! Sind Sie bereit für eine ehrliche Bestandsaufnahme?

Wenn Sie als CEO vom Burnout betroffen sind, können Sie sich zur Klärung der Situation folgende Reflexionsfragen stellen, um eine ehrliche Bestandsaufnahme zu machen:

  1. Was genau führt derzeit zu meiner Erschöpfung?
  2. Welche spezifischen beruflichen Stressfaktoren tragen maßgeblich zu meinem Burnout bei?
  3. Habe ich meine persönlichen Grenzen überschritten, um berufliche Ziele zu erreichen?
  4. Welche Rolle spielen meine eigenen Erwartungen und Ansprüche in meiner gegenwärtigen Erschöpfung?
  5. Verfüge ich über ausreichende Unterstützung und Ressourcen, um meine beruflichen Aufgaben zu bewältigen?
  6. Wie beeinflusst mein gegenwärtiger Zustand meine Führungsfähigkeiten und das Wohlbefinden des Unternehmens?
  7. Bin ich in der Lage, effektiv mit beruflichem Druck und Herausforderungen umzugehen?
  8. Inwiefern beeinflusst mein aktueller Gesundheitszustand meine Entscheidungsfindung?
  9. Sind Veränderungen in meiner Arbeitsweise oder im Unternehmen notwendig, um meine Gesundheit zu schützen?
  10. Welche konkreten Schritte kann ich unternehmen, um meine mentale und emotionale Gesundheit zu verbessern?

Diese Fragen dienen dazu, eine realistische Bestandsaufnahme vorzunehmen und helfen Ihnen, Ursachen zu identifizieren sowie erste Schritte zur Bewältigung Ihres Burnouts einzuleiten.

Als CEO im Burnout?! Das können Sie sofort tun!

Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein Burnout droht, sollten Sie umgehend Maßnahmen ergreifen, um Ihre Gesundheit zu schützen und das Fortschreiten des Zustands zu verhindern. Hier sind fünf Schritte, die Sie sofort unternehmen können:

  1. Suchen Sie professionelle Hilfe: Vereinbaren Sie umgehend einen Termin mit einem Gesundheitsexperten, sei es ein Coach, Therapeut oder Psychiater. Dieser kann Ihnen bei der Diagnose und Bewältigung des Burnouts professionell zur Seite stehen.
  2. Priorisieren Sie Ihre Selbstfürsorge: Setzen Sie Ihre Gesundheit an oberste Stelle. Sorgen Sie für ausreichenden Schlaf, eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und setzen Sie klare Grenzen, um sich zu regenerieren.
  3. Setzen Sie klare Arbeitsgrenzen: Definieren Sie realistische Arbeitsgrenzen und stellen Sie sicher, dass diese eingehalten werden. Dies könnte die Delegierung von Aufgaben, die Reduzierung der Arbeitsstunden oder die Festlegung von Pausenzeiten umfassen.
  4. Kommunizieren Sie mit Ihrem Team: Entwickeln Sie eine Kommunikationsstrategie, die zu Ihnen und zu Ihrem Arbeitsumfeld passt.
  5. Gönnen Sie sich Auszeiten: Falls notwendig, sollten Sie zeitlich begrenzte Auszeiten in Betracht ziehen, um sich zu erholen und professionelle Hilfe zu suchen. Dies könnte eine vorübergehende Reduzierung der Arbeitsbelastung oder sogar eine vollständige Auszeit beinhalten.

Denken Sie daran, dass Ihre individuellen Bedürfnisse gegenwärtig im Mittelpunkt stehen.

Videotipp: Einsame Spitze - Top-Manager am Limit (Dokumentation)

Mein Videotipp: „Einsame Spitze – Top-Manager am Limit“ Ein Film von Tina Soliman. Dieser beleuchtet die Herausforderungen von Top-Managern, die bestrebt sind, ihre Ziele zu erreichen, selbst wenn es bedeutet, an ihre Grenzen zu gehen. Die Dokumentation bietet einen Einblick in die Welt der Führungskräfte und zeigt auf, welche Konsequenzen eintreten können, wenn diese Spitzenmanager ihre persönlichen und beruflichen Grenzen erreichen. Die Dokumentation ist leider nicht mehr in der Mediathek verfügbar. Um den Film anzusehen, klicken Sie bitte auf den folgenden Link. Zum Video Manager am Limit